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Auf der dunklen Seite des Lebens

Die dunklen Seiten des Lebens sind mein Geschäft: Wirtschaftskriminalität, unlauterer Wettbewerb und untreue Mitarbeiter. Aber auch großes allgemeines Strafrecht wie Staatsschutzsachen, Wiederaufnahmeverfahren für unschuldig Verurteilte, Kindesmisshandlungen und sexueller Missbrauch.

In solchen Fällen kann es auch darauf ankommen, den Sachverhalt aufklären und beweisen zu können. Rechtskenntnisse allein reichen vielleicht nicht aus. "Da mihi facta dabo tibi ius - gib mir Fakten, dann gebe ich dir recht" sagten schon die Richter im alten Rom zu ihren Kunden. Insofern könnten die Werbefotos von Kollegen vor Bücherwänden zu kurz greifen. Bei mir finden Sie auch starke investigative Fähigkeiten für integrierte Ermittlungen, denn ich war vor meiner Anwaltszeit 10+ Jahre Leiter der berühmten Wirtschaftsdetektei Pro Secura [Lebenslauf] und dieses Wissen, dieses Können, diese Erfahrung sind immer noch heiß.

Sie können mich entweder als Opferanwalt, Nebenkläger, Privatkläger buchen oder als Strafverteidiger.

Rechtsanwaltskollegen können meine Sachaufklärungsfähigkeiten isoliert als Legal Outsourcing zur Auslagerung ihrer eigenen Sachaufklärungs-Berufspflicht nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 BRAO buchen.

Zwei der wohl anspruchsvollsten strafrechtlichen Tätigkeiten sind Wiederaufnahmeverfahren und Staatsschutzsachen. Beides biete ich qualifiziert an, in beiden Bereichen habe ich die nötige Erfahrung. So war ich in dem wohl größten Staatsschutzverfahren, dem angeblichen Umsturzversuch der Gruppe Prinz Reuß, zunächst vom Bundesgerichtshof ernannter Pflichtverteidiger und bin heute noch Wahlverteidiger eines mitangeklagten, angeblich zum inneren Kreis gehörenden Polizeibeamten. In Wiederaufnahmeverfahren ist die größte Hürde die Zulassung durch das Gericht, denn Gerichte haben ein hohes Beharrungsvermögen und wollen sich nicht gerne eigene Fehler eingestehen. Hier können meine integrierten Ermittlungen erfolgsentscheidend sein.

On the dark side of life

The dark side of life is my business: White-collar crime, unfair competition and disloyal employees. But also major general criminal law such as state security cases, retrials for innocently convicted people, child abuse and sexual abuse.

In such cases it might be also important to be able to clarify and prove the facts. Legal knowledge alone may be not enough. "Da mihi facta dabo tibi ius - give me facts, then I will give you right" was what already the judges in ancient Rome said to their customers. In this respect, the advertising photos of colleagues in front of legal bookshelves might fall short. At me, you'll also find strong investigative skills for integrated investigations. Prior to my attorney's career, I was head of the famous commercial detective agency Pro Secura for 10+ years [CV in German] and this knowledge, skill, experience is still hot.

You can book me either as a victim lawyer, co-plaintiff, private prosecutor or as a criminal defense lawyer.

Lawyer colleagues can book my fact-finding skills isolated as legal outsourcing to get rid of their own professional duty to investigate facts in accordance with  § 46 III No. 1 BRAO.

Two of the most demanding criminal law activities are retrials and state security (traitor) cases. I offer in both segments qualified services and I have the necessary experience. I was initially the public defender appointed by the Federal Court of Justice in what was probably the largest state security case, the alleged coup attempt by the Prinz Reuss group, and today I am still the chosen defense lawyer for a co-accused, a police officer who allegedly belonged to the inner circle. In retrials, the biggest hurdle is the approval by the court, because courts are very persistent and do not like to admit their own mistakes. This is where my integrated investigations can be crucial to success.

Kriminalfälle aus meinem Aktentresor

  • - betreffend Unternehmen
  • Ein metallverarbeitender Betrieb erhielt einen anonymen Hinweis, dass es zu Diebstählen an den Rohstofflieferungen käme. Eine Überwachung bestätigte den Verdacht. Die Ermittlungen ergaben, dass sich im Betrieb, ausgehend von einem eingestellten Einwanderer, eine islamistische Zelle gebildet hatte. Sogar der Vorarbeiter der Schmelzerei, ein katholischer Pole, wirkte mit und schaffte den Dieben freie Bahn. Ich wunderte mich über den Verkaufserlös der "Sore" weit unter Hehlerpreis. Die Täter spendeten den Erlös an eine nahegelegene Moschee, die daraus Auftritte eines Hasspredigers bezahlte. Meine Ermittlungen bestätigten den Verdacht und führten zu fristlosen Entlassungen der vier Täter, von denen einer noch vor das Arbeitsgericht zog. Damit löste er aber ein Strafverfahren gegen sich aus.

    Der Inhaber einer Restaurationswerkstatt für hochpreisige historische Automobile erkrankte für einige Monate schwer. In der Zwischenzeit kaperten seine führenden Mitarbeiter das Unternehmen. Als der Unternehmer zurückkehrte, stand er den Tätern natürlich im Weg. Sie manipulierten den vom Unternehmer selbst genutzten Oldtimer-PKW an der Bremsanlage. Dem Unternehmer fielen aber glücklicherweise geringe Mengen Flüssigkeit unter seinem Fahrzeug auf. Meine Ermittlungen bestätigten den Verdacht und führten zu fristlosen Entlassungen der Täter.

    Dem Geschäftsführer eines Second-Hand-Bekleidungsgeschäfts fielen unerklärliche Fehlmengen auf. Etwa gleichzeitig legten sich drei Mitarbeiterinnen neue VW Beetle zu. Eine Observation durch mich und Ex-Kripo-Kommissare ergab, dass sie jeden 3. Donnerstag abends, wenn der Geschäftsführer schon nach Hause gegangen war, das Geschäft aber noch länger geöffnet hatte, blaue Mülltüten voller Oberbekleidung bis unter das Dach in ihre VW-Beetle stopften, wegfuhren und über eigene eBay-Shops verkauften. Am nächsten 3. Donnerstag nahm ich mit den Kommissaren die drei Täterinnen auf frischer Tat fest. Vor die Wahl zwischen Polizei (Anzeige, Inhaftierung) und Kooperation gestellt, entschieden sich zwei sofort für Kooperation. Die dritte benötigte intensivere Bearbeitung durch mich. Schließlich unterzeichneten alle drei Eigenkündigungen ihrer Arbeitsverträge, Schuldanerkenntnisse über insgesamt 90.000 € und Geständnisse. Dafür verzichtete der Mandant auf Strafanzeigen.

  • - betreffend Organisationen
  • In einer Kommune hatten sich gleich drei Familien dergestalt entwickelt, dass sie den Hauptverwaltungsbeamten (Bürgermeister) immer wieder mit Ermordung bedrohten und auch erheblich übergriffig gegen Bürger der Kommune waren. Die ständig alarmierte Polizei konnte keine Lösung liefern, so dass der Gemeinderat mich mit Aufklärung und strafrechtlicher Beratung/Vertretung beauftragte. Der Fall wurde auch im Fernsehen dargestellt.


  • - betreffend Privatpersonen
  • 5 Männer aus Mali wollten einen gelben Lamborghini Urus (SUV) kaufen. Sie hatten das Angebot für 230.000 € auf einem Internet-Portal entdeckt. Sie überwiesen den Kaufpreis von ihrer afrikanischen Bank auf die Sparkasse in B. Nur bekamen sie das Fahrzeug nie. Es existierte nur auf dem Foto. Der Emissär der Mali-Männer wurde bei einem Treffen von den Verkäufern verprügelt. Er rief die Polizei. Die wollte nur eine Anzeige wegen Körperverletzung aufnehmen, nicht aber wegen des viel schwerwiegenderen Betrugsdelikts. Über Vermittlung des Präsidenten einer ausländischen Anwaltskammer, der von unserer juristisch-investigativen Stärke gehört hatte, kamen die Mali-Männer zu mir. Unsere Ermittlungen enttarnten organisierte Verbrecher, die mit dieser Masche schon zahlreiche andere geschädigt hatten. Auf unsere Ergebnisse hin begann die Polizei jetzt mit einem Ermittlungsverfahren. Der Haupttäter wurde zu einer Haftstrafe mit Abschöpfung seines Vermögens verurteilt.

  • - betreffend Strafverteidigung
  • In der aus Presse und TV bekannten Staatsschutzsache "Prinz Reuß" wurde ich als investigativer Verteidiger für den angeklagten Polizeibeamten F. angefragt und vom Bundesgerichtshof als einer von drei Pflichtverteidigern beigeordnet. Meine Sachaufklärung begründete den Verdacht, dass ein fremder Staat die Handlungen des innersten Kreises gefördert hat. Ich habe daraus als erste die "Zweikreis-Theorie" entwickelt, über die am 22.8.2023 vor dem Ermittlungsrichter des BGH mündlich verhandelt wurde.

    Ein Unternehmer legte Rabattsysteme für Campingplatzbesuche auf. Er wurde von einer angeblichen Privatperson wegen Betruges angezeigt, weil seinen Angeboten die Gegenleistung fehlen würde. Meine Ermittlungen ergaben, dass der Anzeigeerstatter für einen Konkurrenten des Beschuldigten tätig war und die Zeugen gekauft hatte - Freispruch. Der Fall wurde in der Presse dargestellt.

    Ein Bürgermeister war angeklagt, zum Beweis der Gefährlichkeit eines Gemeindebewohners Fotos von dessen misshandelter Mutter in Besprechungen u.a. mit dem Städte- und Gemeindebund verwendet zu haben (§ 201a StGB). Unter meiner Verteidigung wurde das Verfahren eingestellt. Der Fall wurde in der Presse dargestellt.

    Ein vielreisender Unternehmer wurde angeklagt, mit einem gefälschten polnischen Führerschein Auto gefahren zu sein. Meine Ermittlungen ergaben, dass er auf Verbrecher in Slubice (Frankfurt/Oder) hereingefallen war, die dort in großem Stil als angebliche Fahrschule auftraten und sogar angebliche amtliche "Prüfer" aufboten. Freispruch wegen subjektiver Unkenntnis, dass es sich um Fälschungen handelte.

Fachanwalt oder Vertiefungsstudium?

Fachanwalt für Strafrecht? In der reformierten Juristenausbildung an der Universität Hannover habe ich ein zweijähriges Vertiefungsstudium "abweichendes Verhalten" (Strafrecht, Strafverfahrensrecht, Kriminologie etc.) erfolgreich absolviert.

Meines Erachtens ist dieses Vertiefungsstudium wesentlich "mehr" als die Mindestvoraussetzung für den Titel Fachanwalt für Strafrecht (3 Jahre im Beruf, 60 Fälle, 120 Stunden Lehrgang mit Leistungskontrollen). Ich bin 22 Jahre im Beruf, habe die Erfahrung aus mehreren tausend strafrechtlichen Fällen und die theoretische Materie nicht 120 Stunden, sondern 2 Jahre lang - etwa 4000 Stunden lang - vertieft.

Kanzleiprofil

Ich bin von Magdeburg (Zulassungssitz) und Hildesheim (Zweigstelle) aus überregional und investigativ auch international tätig. In vielen ausländischen Staaten benötigt ein fremder Rechtsanwalt mit CCBE-Registrierung - anders als ausländische Polizisten oder Privatdetektive - keine Genehmigung, um den richtigen Leuten zur richtigen Zeit die richtigen Fragen zu stellen und kann daher ggf. erfolgsentscheidend schneller an Informationen kommen.

Investigation